Sammeln, Beschreiben, Kategorisieren – Vom Umgang mit menschlichen Überresten zu Beginn der modernen Wissenschaft

Fabio Fromme, Pascal Gehlhaar, Jonas Penningroth und Hagen Salzmann
Unter Mitarbeit von: Silke Schwandt, Adrian Strothotte und Malin S. Wilckens
Datenbasis: Blumenbach Online Projekt

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Den Umgang mit sterblichen Überresten – den eigenen in der Zukunft oder denen von Mitmenschen in der Gegenwart – stellen wir uns recht geradlinig vor: Am Ende steht irgendeine Form der Bestattung. Verlässt man diesen Rahmen, indem man zum Beispiel Leichen präpariert und ausstellt, wie es in den von Gunter von Hagens initiierten „Körperwelten“ geschieht, wird dies schnell „pietätlos“ genannt und führt zu Kontroversen. Jenseits davon ist jedoch die Spende des eigenen Körpers für die Wissenschaft – wenn auch nicht jedermanns Sache – doch ein akzeptierter Weg nach dem Tod an einer Erweiterung oder mindestens Bewahrung von Wissen teilzuhaben. Heute wird jedoch die medizinische Notwendigkeit und damit die Rechtfertigung solcher Einrichtungen wie den „Körperwelten“ oder der Körperspende kritisch diskutiert. Hier eröffnet sich eine Differenz zwischen unserer Gegenwart und der Vergangenheit. Während früher die Leichensektion unerlässlich für die Entwicklung der Medizin war, wird dies heute zum Teil anders betrachtet. Allgemein gesprochen ist also die Frage, wie die Forschung mit menschlichen Überresten verfahren ‚darf‘ bzw. ‚muss‘, um Erkenntnisse zu gewinnen, vom jeweiligen Wissensstand abhängig und somit historisch wandelbar.
Wir wollen dies anhand der Forschung des Anthropologen und Anatomen Johann Friedrich Blumenbach (1752–1840) zeigen, der in Göttingen eine Sammlung von etwa 240 Schädeln aus der ganzen Welt anlegte. In Zusammenhang mit seiner Schädelsammlung entwickelte Blumenbach eine Einteilung der Menschheit in fünf „Varietäten“ bzw. „Rassen“ und untersuchte deren Entstehungsgeschichte. Im 19. und 20. Jahrhundert wurden Blumenbachs Forschungen teilweise als Grundlage rassistischer Theorien genutzt. Blumenbach selbst betonte die „natürliche Einheit des Menschengeschlechtes“ (Monogenese). Heute gilt Blumenbach damit als ein Begründer der modernen Anthropologie und des wissenschaftlichen Anti-Rassismus.
Aber welchen genauen Zweck erfüllte Blumenbachs Schädelsammlung für dessen Forschungen? Wie kam Blumenbach in Besitz der vielen verschiedenen Schädel und wie benutze er diese? Waren sie wirklich das Material, auf dem Blumenbach seine Einteilung aufbaute oder diente das Anlegen einer berühmten Sammlung eher dazu, Netzwerke zu knüpfen, ihm Prestige und seinen Forschungen Gewicht zu verleihen? Um diese Fragen zu beleuchten, wollen wir in dieser Data Story exemplarisch nachzeichnen, unter welchen Umständen und auf welchen Wegen die Schädel zu Blumenbach gekommen sind. Dabei wird deutlich, wie sehr der Wissenschaftsbetrieb in Blumenbachs Zeit durch Patronage-Netzwerke geprägt war und ganz selbstverständlich koloniale Machtverhältnisse nutzte, um Forschungsobjekte zu beschaffen. Im Zentrum steht die Frage nach dem Verhältnis von wissenschaftlicher Theorie und den Praktiken des Sammelns in ihrem historischen Kontext.

Ursprung der Schädel

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Fundorte der Schädel, wie sie in der Korrespondenz Blumenbachs zu finden waren. Koordinaten näherungsweise eingetragen. Für mehr Informationen zu einzelnen Schädeln, klicken Sie bitte auf die Symbole und zoomen Sie in die Karte.

Um an die Schädel zu kommen, ging Blumenbach selbst nie auf Reisen, sondern hatte ein weitreichendes Netzwerk, das ihm die Schädel beschaffte und lieferte. Er selbst äußerte keine moralischen Bedenken beim Erwerb der Schädel. Dabei waren die Vorgehensweisen bei der Beschaffung der Schädel sehr unterschiedlich und aus heutiger Sicht zum Teil fragwürdig.
So gelangte der Schädel eines Kariben von der Insel St. Vincent durch Grabraub in den Besitz Blumenbachs. Es kam zum Grabraub, da der Sammler, ein Botaniker namens Alexander Anderson, sonst keine andere Möglichkeit sah, an einen Schädel dieser Ethnie zu gelangen (Brief Nr. 560 Band III).
In einem anderen Fall geht es um die Schädel eines Malabaren und zweier Malayen. Hier wurde lange gewartet bis sich eine Möglichkeit ergab, die Schädel zu erwerben, da der holländische Gourverneur der Insel Ceylon, Jan Gerard van Angelbeek, zum Grabraub nicht bereit war (Brief Nr. 786 Band IV). Diese Möglichkeit ergab sich aufgrund einer öffentlichen Hinrichtung.
Außerdem konnten Schädel häufig im Zuge von Obduktionen erworben werden. Eine recht naheliegende Möglichkeit, wenn man bedenkt, dass einer Obduktion ein wissenschaftliches Interesse zu Grunde lag und mit der Bereitstellung der Schädel ebenfalls die wissenschaftliche Neugier befriedigt werden konnte (Brief Nr. 811 Band IV).
Darüber hinaus erweiterten Schädel im Krieg Gefallener Blumenbachs Sammlung. Dabei wurde mit den Schlachtfeldfunden nicht immer respektvoll umgegangen, wie uns das Beispiel der Schädeldecke eines "Nord=Americanische[n] Wilde[n]" zeigt. Diese Schädeldecke wurde, bevor sie an Blumenbach geschickt wurde, als Tabakdose verwendet (Brief Nr. 687 Band IV).
Bei vielen Schädeln ist nicht ersichtlich, wie sie erworben wurden. Normalerweise schrieb Blumenbach an seine Helfer, aus welcher Region er Schädel haben wollte, woraufhin diese sich auf die Suche machten. Allerdings gelangte Blumenbach mit seinem Werk „De generis humani varietate nativa“ zu solchem Ruhm, dass ein begeisterter Leser, nachdem er Blumenbachs Werk gelesen hatte, ein Teil dieser Arbeit sein wollte. So schickte er Blumenbach ungefragt einen Schädel und einen Brief, in dem er sich erklärte (Brief Nr. 785 Band IV). Bei diesem handelte es sich um einen ca. 1000 Jahre alten Schädel einer kimbrischen Frau, gefunden hatte ihn der Mann auf Seeland.
Noch älter ist der Schädel eines Menschen aus Pompeji, der bei dem Vesuvausbruch 79 n. Chr. verunglückt war (Brief Nr. 564 Band III).

Unterwegs

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Die Karte zeigt die Reisewege der Schädel und die am Transport beteiligten Personen. Für mehr Informationen zu den Routen oder einzelnen Personen, klicken Sie bitte auf die Symbole und zoomen Sie in die Karte.

Ob nun Hermes, DHL oder UPS – heutzutage hat beinahe jede*r regelmäßig Kontakt mit Kurier- oder Postdiensten. Und ob man nun ein Paket auf Amazon aus Spanien bestellt, oder einen Brief an einen Verwandten in Russland sendet, ist eine zeitnahe Lieferung ohne große Umstände garantiert. Während gegenwärtig die gesamte Welt durch ein dichtes Netzwerk aus Flugrouten, Schienen und Straßen verknüpft ist, war dies zu Blumenbachs Zeiten nicht der Fall. Gängige Transportmittel waren Kutschen und Schiffe. Die Regelmäßigkeit von Kurierdiensten beschränkte sich auf eine monatliche, in einigen Fällen sogar nur vierteljährliche Austragung. Gelegentlich wurden Lieferungen durch Kriege oder Aufstände eingeschränkt oder komplett gestoppt.
Obwohl er nie in einem Stück in Göttingen ankam, war der bereits erwähnte Schädel aus Pompeji wohl eines der interessantesten Objekte, welches je für Blumenbachs Sammlung bestimmt war. Dass jedoch diese antike Rarität, welche ca. 1700 Jahre unversehrt blieb, während einer zweitägigen Kutschfahrt von Gotha nach Göttingen zu Bruch ging, verdeutlicht nicht nur die Ironie hinter dieser Situation, sondern auch das Risiko bei der Versendung zerbrechlicher Ware per Kutsche (Brief Nr. 564 Band III, Brief Nr. 566 Band III).
Das Personennetzwerk, welches Blumenbach mit der Zeit aufbaute und das ihm viele Schädel besorgte, basierte stark auf Patronage und Freundschaften. Ein gutes Beispiel dafür ist seine Beziehung zum russischen Mediziner und Politiker Georg Thomas von Asch. Dieser war der größte Spender für Blumenbachs Schädelsammlung. In der Regel verschickte er gleich mehrere Schädel nach Göttingen: neun Schädel im September 1789, zehn Schädel im Oktober 1790, 13 Schädel im September 1791, neun Schädel im September 1792 – und das ohne jedes Mal eine explizite Anfrage von seinem dortigen Kollegen zu bekommen (Brief Nr. 573 Band III, Brief Nr. 633 Band III, Brief Nr. 697 Band IV, und Brief Nr. 774 Band IV).
Blumenbach revanchierte sich zumeist mit Büchern und anderen Gefallen. Er betreute beispielsweise einen Studenten, nachdem von Asch ihn darum in einem Brief gebeten hatte. Dieser Student, Michael Friedrich Strenge, wurde mit zwei Schädeln nach Göttingen geschickt. Er übernahm diesen Dienst, da die Schädel auf Grund des russisch-schwedischen Krieges nicht wie üblich verschickt werden konnten (Brief Nr. 513 Band III).
Blumenbachs Kontakte beschränkten sich jedoch nicht nur auf die wissenschaftliche Welt. So erhielt er beispielsweise den Schädel eines römischen Soldaten vom Kardinal Stefano Borgia (Brief Nr. 893 Band IV), oder den Schädel aus Pompeji von Herzog August von Sachsen-Gotha-Altenburg. Ein weiterer, besonders interessanter Teil von Blumenbachs Netzwerk schließt sogar das berühmt-berüchtigte Schiff „HMS Bounty“ mit ein. Der Kapitän des britischen Dreimasters, William Bligh, war ein guter Freund und Günstling von Joseph Banks. Banks wiederum war ein guter Freund von Blumenbach und hatte in dessen Namen Bligh beauftragt, während ihrer offiziellen Mission einen Schädel aus dem Südpazifikraum aufzutreiben (Brief Nr. 471 Band III).
Während viele Spender für Blumenbachs Sammlung ihre Schädel mit privaten Mitteln nach Göttingen transportierten, verwendete Banks den „Quarterly Messenger“ bzw. den „Monthly Messenger“. Beide waren mit der Versendung der offiziellen Post zwischen der britischen und der hannoverschen Regierung beauftragt. Die Schädel, welche Banks spendete, kamen dann per Schiff zu ihm nach London, um von dort aus zum Herzogtum Hannover, und somit auch nach Göttingen, geschickt zu werden (Brief Nr. 825 Band IV).

Ankunft der Schädel in Göttingen

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Die Karte zeigt die Schädel nach Blumenbachs Varietäten. Die Gruppen sind unterschiedlich eingefärbt.
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Jeder Schädel hat eine eigene Geschichte. Nicht alle haben es bis nach Göttingen zu Johann Friedrich Blumenbach geschafft, einige sind unterwegs verloren gegangen oder haben irreparable Schäden erlitten. Die Schädel, die zu ihm gelangten, hat Blumenbach teilweise beschriftet und ausgestellt. Er ließ Kopien aus Gips erstellen und Zeichnungen anfertigen. Dies war beispielsweise der Fall bei Blumenbachs wohl berühmtestem Schädel.
Der „bildschön proportionierte Schädel“ einer Georgierin kam in Göttingen am 11. August 1793 an. Gleich nach seiner Ankunft wurde er in einem Glaskasten befestigt und nur wenige Male aus diesem entfernt. In den Jahren 1795 und 1814 wurde er zu Samuel Thomas von Soemmering, einem befreundeten Anatom, gesendet. Bei der zweiten Sendung sollte Christian Koeck eine Zeichnung des Schädels anfertigen. Laut Soemmering hatte der Schädel allerdings in der Zwischenzeit an „Schönheit“ eingebüßt. Blumenbach reagierte darauf sehr verwundert und konnte sich nicht erklären, wie die „unberührte beauty“ hätte beschädigt werden sollen (Briefe Nr. 810 & 811 Band V). Schließlich handelte es sich bei dem Schädel der Georgierin um seinen „Lieblingsschädel“.
In Blumenbachs Briefverkehr wird deutlich, wie wichtig ihm die Arbeit mit den Schädeln war. Sie waren für den Forscher nicht nur reines Material, sondern hatten auch eine ästhetische Bedeutung. Blumenbach entwickelte über die Zeit eine emotionale Beziehung zu seiner Sammlung. Für das akribische Sammeln der Schädel nahm er auch moralisch fragwürdige Beschaffungsweisen in Kauf.
Er kategorisierte seine Schädel zwar nach morphologischen Kriterien, bewertete die Varietäten allerdings nicht nach Über- oder Unterlegenheit einer Rasse. Blumenbach betonte die fließenden Übergänge und relativierte seine Kategorisierung immer wieder. Das grenzt ihn klar vom wissenschaftlichen Rassismus ab. Allerdings spielte für den Forscher sein subjektives Schönheitsempfinden eine zentrale Rolle, weswegen er die kaukasische "Rasse" als schönste einstufte. Bis zu seinem Tod im Jahr 1840 umfasste seine Sammlung rund 240 Schädel, die sich noch heute im Besitz der Universität Göttingen befinden.

Fazit

Stellt man zu guter Letzt erneut die Frage nach dem adäquaten Umgang mit menschlichen Überresten, offenbaren sich große Unterschiede zwischen der Zeit Blumenbachs und heute. Die Arbeit eines Anatomen wie Johann Friedrich Blumenbach ist eine völlig andere gewesen als die moderner Anthropolog*innen. Heute hat die Wissenschaft das Konzept von biologischen menschlichen „Rassen“ längst verworfen. Ebenso wird Grabraub konsequenter als Rechtsbruch angesehen.
Auch wenn Blumenbachs Kategorisierung heute überholt ist, wurde sie lange Zeit stark rezipiert und Blumenbach gilt bis heute als Vater der Vergleichenden Anatomie.
Die Art der Beschaffung der Schädel war moralisch oft äußerst bedenklich. Dennoch gelten Blumenbachs Schädelsammlung, seine Forschungen sowie sein über Jahre aufgebautes Netzwerk als wichtiger Beitrag zum Aufbau der Anthropologie als wissenschaftliche Disziplin.
Die Reise der Schädel von ihrem Ursprung bis in die Sammlung nach Göttingen zeigt, welche Praktiken im Namen der Wissenschaft legitimiert werden konnten. Der Umgang mit ihnen als wissenschaftliche Objekte legt offen, wie zur Zeit Blumenbachs aus der Beschreibung von Gegenständen eine theoretische Einordnung der Menschen abgeleitet wurde. Wie diese Betrachtungsweise in späteren Jahrhunderten auch zur Begründung rassistischer Theorien und Ideologien wurde, muss im jeweils eigenen historischen Kontext bewertet werden.

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Diese Karte vereint alle vorherigen und zeigt unseren gesamten Datensatz. Wir haben eine moderne Karte gewählt, um die Geo-Informationen nach dem GIS-Standard abbilden zu können. In den Fällen, in denen die Informationen nicht genau genug überliefert sind, haben wir die Lokalisierung auf Basis der Quellen annäherungsweise vorgenommen. Für mehr Informationen zu den Routen oder einzelnen Personen, klicken Sie bitte auf die Symbole und zoomen Sie in die Karte.

Literatur und Quellen

Akademie der Wissenschaften zu Göttingen: Johann Friedrich Blumenbach – Online.

Blumenbach, Johann Friedrich: Über die natürlichen Verschiedenheiten im Menschengeschlechte, hrsg. u. übers. von Johann Gottfried Gruber, Leipzig 1798.

Blumenbach, Johann Friedrich: Über die natürlichen Verschiedenheiten im Menschengeschlechte, hrsg. u. übers. von Johann Gottfried Gruber, Leipzig 1798. Böker, Wolfgang: Zur Geschichte der Schädelsammlung Johann Friedrich Blumenbachs, in: Annals of the History and Philosophy of Biology 23 (2018), S. 3–29.

Dougherty, Frank William Peter / Klatt, Norbert (Hrsg.): The Correspondence of Johann Friedrich Blumenbach, 6 Bände (1773–1805), Göttingen 2006–2015. Online: Band 3 (1786–1790), Band 4 (1791–1795), Band 5 (1796–1800) und Band 6 (1801–1805).

Junker, Thomas: Johann Friedrich Blumenbach, Stephen Jay Gould und die natürliche Einheit der Menschen, in: Physische Anthropologie – Biologie des Menschen. Beiträge zur 14. Jahrestagung der DGGTB in Göttingen 2005, hrsg. v. Joachim Kaasch / Michael Kaasch / Nicolaas A. Rupke, Berlin 2007, S. 17–28.

Niekerk, Carl: Buffon, Blumenbach, Herder, Lichtenberg, and the Origins of Modern Anthropology, in: Johann Friedrich Blumenbach. Race and Natural History 1750–1850, hrsg. v. Nicolaas A. Rupke / Gerhard Lauer, London & New York 2019, S. 27–53.

Rupke, Nicolaas A. / Lauer, Gerhard: Introduction. A Brief History of Blumenbach Representation, in: Johann Friedrich Blumenbach. Race and Natural History 1750–1850, hrsg. v. Nicolaas A. Rupke / Gerhard Lauer, London & New York 2019, S. 3–15.



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